Zur Darstellung von Sensordaten in einem Dashboard
Dieses Projekt zeigt, wie mit eigenen Sensoren und/oder Sensordaten aus dem LoRaWAN-Netzwerk in Schleswig-Holstein (SH) Daten erfasst und in einem Dashboard visualisiert werden können. Ziel ist es, eine praxisorientierte Einführung in die Nutzung von LoRaWAN zur Datenübertragung und deren Weiterverarbeitung zu bieten. Dabei werden sowohl die Integration von Sensoren in das LoRaWAN-Netzwerk als auch die Darstellung der erfassten Daten in einem benutzerfreundlichen Dashboard vermittelt.
Ziele des Projekts
- Integration von eigenen Sensoren in das LoRaWAN-Netzwerk.
- Nutzung von Sensordaten aus dem LoRaWAN-Netzwerk in Schleswig-Holstein (SH).
- Visualisierung der gesammelten Daten in einem Dashboard.
- Erlernen der Funktionsweise von LoRaWAN und der Datenübertragung in einem Internet of Things (IoT)-System.
- Bereitstellung einer einfach zugänglichen Benutzeroberfläche zur Überwachung und Analyse von Sensordaten in Echtzeit.
Projektumfang
- Auswahl und Einrichtung von Sensoren, die mit dem LoRaWAN-Netzwerk kompatibel sind.
- Einrichtung des LoRaWAN-Gateways und der entsprechenden Infrastruktur.
- Programmierung und Konfiguration der Sensoren für die Datenübertragung.
- Implementierung eines Dashboards zur Darstellung der Sensordaten (z.B. Temperatur, Feuchtigkeit, Luftdruck).
- Testphase zur Datenerfassung und Visualisierung in realen Szenarien.
Zielgruppe
- Entwickler und Ingenieure im Bereich IoT in der Allgemeinen Verwaltung
- Unternehmen, Länder und Kommunen, die in den Bereichen Smart City, Landwirtschaft, Umweltmonitoring und andere IoT-Anwendungen tätig sind.
- Forscher und Studierende im Bereich der Netzwerktechnologien in der Allgemeinen Verwaltung
Technische Anforderungen
- LoRaWAN-fähige Sensoren (z.B. Temperatur-, Feuchtigkeits-, CO2-Sensoren).
- LoRaWAN-Gateway zur Datenübertragung.
- Internetzugang zur Integration des Dashboards.
- Dashboard-Software oder Webanwendung zur Visualisierung der Sensordaten (z.B. Grafana, ThingSpeak, etc.).
- Grundlegende Kenntnisse in der Programmierung und Netzwerkadministration.
Projektzeitplan
- Phase 1: Vorbereitungen (2 Wochen)
- Auswahl der Sensoren und des LoRaWAN-Gateways.
- Einrichtung der Netzwerkinfrastruktur und Verbindung zum LoRaWAN-Netzwerk.
- Phase 2: Implementierung (4 Wochen)
- Integration der Sensoren in das LoRaWAN-Netzwerk.
- Entwicklung und Konfiguration des Dashboards zur Anzeige der Sensordaten.
- Phase 3: Tests und Optimierung (2 Wochen)
- Durchführung von Tests zur Stabilität und Genauigkeit der Sensordatenübertragung.
- Optimierung des Dashboards für bessere Benutzerfreundlichkeit und Funktionalität.
- Phase 4: Abschluss und Dokumentation (2 Wochen)
- Zusammenstellung der Projektergebnisse.
- Erstellung einer ausführlichen Dokumentation für die Installation und Nutzung.
Erfolgskriterien
- Erfolgreiche Integration von mindestens zwei verschiedenen Sensortypen ins LoRaWAN-Netzwerk.
- Darstellung der Sensordaten in einem benutzerfreundlichen Dashboard in Echtzeit.
- Reibungslose Übertragung der Daten vom Sensor zum Gateway und von dort ins Dashboard.
- Positive Rückmeldungen von Nutzern zur Anwendbarkeit und Funktionalität des Prototyps.
Ressourcen und Budget
- LoRaWAN-fähige Sensoren und Hardware.
- LoRaWAN-Gateway.
- Software und Lizenzen für das Dashboard.
- Personelle Ressourcen für die Programmierung und Implementierung.
Risiken und Herausforderungen
- Probleme bei der Stabilität der LoRaWAN-Verbindung (z.B. Reichweite, Interferenzen).
- Datenkompatibilität zwischen verschiedenen Sensortypen und der Dashboard-Software.
- Integration und Konfiguration der Systeme in einem realen Anwendungsumfeld.
Fazit
Der LoRaWAN-Prototyp mit der Visualisierung von Sensordaten bietet eine praxisnahe und benutzerfreundliche Möglichkeit, sich mit der LoRaWAN-Technologie und ihren Anwendungen auseinanderzusetzen. Teilnehmer lernen nicht nur die Grundlagen der Vernetzung und Datenübertragung, sondern auch, wie sie eigene IoT-Lösungen mit einem Dashboard zur Überwachung und Analyse entwickeln können.